Stellungnahme zur Ausgestaltung des "Startchancen-Programms"

Die gemeinsame Verhandlungsgruppe des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Länder hat sich auf Eckpunkte für ein auf zehn Jahre angelegtes "Startchancen-Programm" geeinigt.

Mit 20 Milliarden Euro sollen in den nächsten 10 Jahren die Bildungschancen insbesondere von sog. sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen gefördert werden. Geplant ist, Schulen mit einem hohen Anteil von Schüler*innen aus armutsgefährdeten Familien mit zusätzlichen Mitteln auszustatten. Dies entspricht etwa 10 Prozent aller Schulen.

Der Deutsche Caritasverband und IN VIA Deutschland begrüßen in ihrer Stellungnahme, dass sich die Koalitionsparteien im Koalitionsvertrag (2021) auf ein ambitioniertes Programm geeinigt hatten, und drängen auf eine verbindliche Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendhilfe, insbesondere der Jugendsozialarbeit. Auch müsse die Schulsozialarbeit sowie die schulbezogene Jugendsozialarbeit entlang der etablierten Strukturen in vielen Bundesländern gestärkt werden, ohne Parallelsysteme zu schaffen.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des Deutschen Caritasverbandes unter:

https://www.caritas.de/fuerprofis/stellungnahmen/21-11-2023-stellungnahme-zur-ausgestaltung-des-startchancen-programms

 

 

Quelle: Pressemitteilung des Deutschen Caritasverbands

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