Qualität der Ausbildung: Bewerbersituation wird zur zentralen Herausforderung

Im Jahr 2024 entfielen 59,3 Prozent der Fachkräftelücke auf Fachkräfte mit abgeschlossener Berufsausbildung.

Daher ist eine qualitativ hochwertige Ausbildung wichtig, um Jugendliche für eine Ausbildung zu begeistern und zu einem motivierten und passend qualifizierten Fachkräftenachwuchs beizutragen.

Gute Ausbildungsqualität als Antwort auf den Fachkräftemangel

Die Ausbildungsqualität wird dabei in der Regel über drei Dimensionen definiert: Input-, Prozess- und Outputdimension. Vor allem bei der Rekrutierung von Auszubildenden (Inputdimension) stehen Unternehmen vor großen Herausforderungen. Allein im letzten Jahr konnten rund 35 Prozent der Ausbildungsplätze nicht besetzt werden.

Bewerbersituation spielt zentrale Rolle für Gestaltung einer qualitativ hochwertigen Ausbildung

Unternehmen wurden gefragt, welche Aspekte aus ihrer Sicht für eine exzellente und innovative Ausbildung besonders relevant sind. Fast neun von zehn Unternehmen sehen in besser qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern (86,9 Prozent), in einer besseren Berufsorientierung und -vorbereitung (85,8 Prozent) sowie in einer Stärkung der Qualität der Berufsschulen als duale Partner (82,4 Prozent) zentrale Aspekte für eine hohe Ausbildungsqualität. Zu diesem Ergebnis kommt eine Unternehmensbefragung im Rahmen des IW-Personalpanels.

Mehr Informationen: https://www.iwkoeln.de/studien/regina-flake-paula-risius-dirk-werner-christoph-metzler-qualitaet-der-ausbildung-bewerbersituation-wird-zur-zentralen-herausforderung.html

 

 

 

Quelle: KOFA Kompakt

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